Die gastronomische Reise beginnt im historischen Zentrum von Turin. Schlendere durch die engen Gassen und lerne mit Hilfe eines einheimischen Führers etwas über die piemontesische Region und Kultur.
Probiere gianduiotto, die lokale Barrenschokolade mit einer interessanten Geschichte. Die Legende besagt, dass der Gianduiotto als Folge der von Napoleon verhängten Kontinentalsperre entstanden ist? Da Kakao als teures Luxusgut galt, begannen viele Chocolatiers in der Region, ihn teilweise durch Haselnüsse zu ersetzen, die in den Hügeln der Region reichlich vorhanden waren.
Trinke Bicerin, was im Piemont “Glas” bedeutet, ein lokales alkoholfreies Getränk, das auf ein anderes Getränk aus dem 18. Jahrhundert namens Bavareisa zurückgeht, das aus Kaffee, Schokolade und Milchcreme besteht und in runden, transparenten Gläsern serviert wird.
Probiere vitel tonnè mit einem Glas Wein. Der Begriff vitel tonnè stammt aus dem piemontesischen Dialekt und bezeichnet ein Fleischgericht, das mit einer Sardellensauce übergossen wird. Obwohl die Ursprünge dieses Gerichts geheimnisumwittert sind, weiß man, dass Sardellen aus dem nahen Ligurien als Alternative zum Salz verwendet wurden, das im Mittelalter unerschwinglich war.
Zu guter Letzt kannst du eine Reihe köstlicher lokaler Käsesorten probieren, von denen viele den Status einer geschützten Ursprungsbezeichnung (DOP) tragen.