Die Royal Botanic Gardens im Londoner Stadtteil Kew beherbergen eine der größten Pflanzensammlungen weltweit. Entdecken und bewundern Sie auf 121 Hektar Fläche über 30.000 verschiedene Pflanzenarten, von denen viele noch Ableger der jahrhundertealten Original-Exemplare der botanischen Gärten sind.
Nachdem die Anlage im späten 18. Jahrhundert errichtet wurde, öffnete sie im Jahr 1840 ihre Tore. Dank der Finanzierung durch Adlige und die Entwicklung durch Landschaftsgärtner, Architekten und Botaniker wurden mit der Zeit zahlreiche Beiträge zur Forschung geleistet. Trotz ihrer weit zurückreichenden Geschichte halten die Gärten mit der modernen Welt Schritt. Laden Sie sich die offizielle App von Kew Gardens herunter, wenn Sie mit „iBeacons“ mehr über verschiedene Pflanzen erfahren möchten.
Lassen Sie sich auf keinen Fall das Palmenhaus, einen Kuppelbau aus Schmiedeeisen und Glas aus dem 19. Jahrhundert, entgehen. In dem Gewächshaus bringt Sie eine schier unglaubliche Zusammenstellung von Palmen aus aller Welt, aber auch ein tropisches Aquarium zum Staunen.
Betrachten Sie die Bäume vom Xstrata Baumkronenpfad und dem Rhizotron aus anderen Blickwinkeln: in 18 Metern Höhe und unter der Erde. Wenn Sie mit kleineren Kindern reisen, kommen diese im Spielbereich Treehouse Towers auf ihre Kosten. Das Princess of Wales Conservatory veranschaulicht außerdem die zehn Klimazonen.
Die botanischen Gärten sind täglich geöffnet, wobei die genauen Zeiten je nach Saison variieren. Zweimal am Tag werden kostenlose Führungen angeboten oder Sie können sich vom Kew Explorer Bus in 40 Minuten durch die Anlage fahren lassen. Sie erreichen Kew Gardens bequem über die gleichnamige Tube-Haltestelle oder im Sommer sogar per Boot vom Westminster Pier aus.