Dahlwitz-Hoppegarten entstand im Jahr 1928 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Dahlwitz und Hoppegarten und liegt am östlichen Stadtrand Berlins. Die Geschichte der Stadt kann bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgt werden.
Die Siedlung Dahlewitz wurde im Jahr 1370 erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich vom mittelalterlichen Dorf in einen modernen Ort. Die langjährige Geschichte zeigt sich in den historischen Häusern, die sich überall im Ortsbild finden, vor allem in der Rennbahnallee und in der Gegend um die Goethe- und Lindenallee. Für noch mehr mittelalterliche Geschichte sollten Sie bei Ihrer Reise auch die protestantische Dorfkirche besuchen, bei der es sich ursprünglich um eine jahrtausendealte Steinkirche handelte, die dann in den 1720er und 1730er Jahren im Barockstil umgebaut wurde.
Ein weiterer Höhepunkt ist der Herrensitz Dahlwitz, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde. Das Bauwerk im spätklassizistischen Stil wurde im Auftrag Karl Heinrich von Treskows von dem Berliner Architekten Friedrich Hitzig in den 1850er Jahren errichtet und ähnelt den vielen Turmvillen, die in derselben Periode in Berlin und Brandenburg entstanden. Erkunden Sie den Herrensitz und den vier Hektar großen Park, der in den 1820er Jahren von Peter Joseph Lenné angelegt wurde.
Die zweite Ortschaft, Hoppegarten, ist in ganz Deutschland für seine Trabrennbahn bekannt und ein beliebter Ort für alle Pferdeliebhaber, die sich für die Rennen herausputzen und mit ihrem Lieblingspferd mitfiebern. Ein Kurztrip zur Trabrennbahn in Hoppegarten lohnt sich immer, egal, ob man die Rennen eher als soziales Ereignis oder als sportlichen Wettbewerb ansieht – vor allem dann, wenn man sein Geld auf eines der Tiere gesetzt hat. Dahlwitz-Hoppegarten lenkt in der europäischen Trabrennszene regelmäßig die Aufmerksamkeit auf sich und zieht seit den 1860er Jahren Spieler von nah und fern in seinen Bann.